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Hotel Seifert in der City West

Hotel Seifert | Foto: Redaktion

In dieser Ausgabe von “Charlottenburg in Bewegung” spricht Jörg Wachsmuth mit Hoteldirektor Daniel Zielke, der mit seiner Familie das Hotel Seifert in der Uhlandstraße/Ecke Lietzenburger Straße führt. Das Hotel ist seit 25 Jahren in Familienbesitz.

Hoteldirektor Daniel Zielke vom familiengeführten Hotel Seifert | Foto: Redaktion

Das Hotel befindet sich in einem alten Berliner Jugendstilhaus aus dem Jahr 1876 und bietet eine charmante Mischung aus Geschichte und modernem Komfort. Daniel Zielke erzählt von den verschiedenen Zimmertypen wie den großen Familienzimmern und betont, dass das Hotel Seifert im Gegensatz zu den meisten Kettenhotels auch echte Einzelzimmer anbietet.

Zimmeransicht aus dem Hotel Seifert

Der Hoteldirektor lobt die große Auswahl am Frühstücksbuffet. Neben einem typischen Berliner Frühstück mit Wurst und Käse gibt es auch vegetarische und vegane Varianten.

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Uhlandstr. 162 – 10719 Berlin

info@hotel-seifert.de

030 884 19 10

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Hotel Seifert | Foto: Redaktion

Transkript zur Episode

Jörg Wachsmuth: Charlottenburg in Bewegung, heute im Hotel Seifert in der Uhlandstraße, Ecke Lietzenburger Straße, und das ist dicht am Kurfürstendamm. Und ich habe hier den Hoteldirektor und Inhaber bei mir, Daniel Zielke. Daniel!

Daniel Zielke: Hallo Jörg, Grüß dich!

Jörg Wachsmuth: Erzähl uns noch mal ein bisschen was über das Hotel und den Standort. Also, das ist ja das, was die Hörer von Charlottenburg in Bewegung interessiert.

Daniel Zielke: Wir betreiben das Hotel Seifert jetzt als Familie seit 25 Jahren. Wir sind also in dem Jubiläumsjahr, haben im Übrigen auch ganz tolle passende Angebote am Laufen. Das Haus selber ist ein alt-hochherrschaftliches Haus, im Jugendstil, gebaut 1876 und wurde früher als Wohnhaus genutzt, dann irgendwann in den späten 50ern zu einem kleinen Hotel umfunktioniert und wie gesagt, so seit 25 Jahren machen wir das Beste draus und begrüßen unsere Berliner Touristen.

Jörg Wachsmuth: Wir müssen mal sagen, dass das Hotel eigentlich dem entspricht, wie früher in Berlin alle Hotels gewesen sind. Man hat diese schicken fünfstöckigen Häuser, die es in Berlin gibt, Altbau, und darin befindet sich dann eine Pension / Hotel. Vor 25 Jahren habt ihr das Hotel übernommen oder seid ihr die, die es aufgemacht haben?

Daniel Zielke: Nee, übernommen! Wir … Im Grunde war das so als Familie so eine, so eine Hauruck-Entscheidung, der damalige Betreiber, der hat altersbedingt aufgehört, aber das waren noch ganz andere Zeiten. Also das, da gab es in den größtenteils keine Bäder in den Zimmern, da hingen noch Lampen von der Decke, die ohne irgendwelche schönen Schirme behaftet waren, da so eine reine Fassung mit Glühbirne. Also, wir haben in den 25 Jahren eine ganze Menge gemacht, also dass wir heute sagen können, wir bewegen uns im guten 3-Sterne-Bereich, haben tolles Frühstück und eben immer noch den Charme von früher.

Jörg Wachsmuth: Klassisches Altbauhotel in Berlin. Wer nach Berlin kommt, dem ist das eigentlich auch zu empfehlen, so was einfach mal auszuprobieren. Erstens, weil … Manchmal sind das die günstigeren Preise und dann kommen dazu natürlich die spannenderen Gebäude. Das muss man ganz ehrlich sagen, also wegen der spannenden Gebäude, weil … Die klassische Kette, die gibt’s, ja überall.

Daniel Zielke: Richtig, richtig. Also, das ist eigentlich auch so ein Alleinstellungsmerkmal. Brandaktuell ist das zum Beispiel so, wir haben eine schlechte Außenwerbung. Also unsere Schilder wurden weggenommen im Zuge von Renovierungsarbeiten und da sollen auch neue hin, aber man hat den Fehler gemacht, erst mal die alten zu entfernen, bevor man die neuen fertig hat. Das heißt also: Im Moment sind wir sozusagen nicht sichtbar. Aber, dadurch dass wir uns eben von anderen Häusern so unterscheiden und ein wirklich geschichtsträchtiges und sehenswertes altes Haus sind, läuft man nicht unbedingt an uns einfach so vorbei.

Jörg Wachsmuth: Wie viel Zimmer habt ihr denn? Fangen wir doch mal mit dieser klassischen Frage an.

Daniel Zielke: Wir haben 53 Zimmer unterschiedlichster Kategorien, verteilt auf insgesamt vier Etagen. Geht bei einem kleinen Einzelzimmer los, das sind wirklich typische kleine Einzelzimmer, im Übrigen auch etwas, was größere Häuser inzwischen gar nicht mehr haben. Man bucht dort Einzelzimmer und kriegt in der Regel ein Doppelzimmer zur Einzelnutzung. Bei uns kann man noch reine Einzelzimmer buchen, und die sind dann so 11 Quadratmeter groß, ganz gemütlich, kleiner Schreibtisch, Einzelbett, schöne, ruhige Lage zum Garten raus kann man mal machen, ja.

Jörg Wachsmuth: Die Präsidentensuite habt ihr wahrscheinlich auch, so was in der Art?

Daniel Zielke: Nein, haben wir nicht, aber natürlich, ich dürfte das jetzt auch nicht sagen, ob die Präsidenten der Welt schon bei uns übernachtet haben, das unterliegt natürlich dem Datenschutz, aber: Was wir haben, sind, durch den Altbau, ganz große Familienzimmer. Wir sitzen jetzt hier ja gerade im Frühstücksraum, 3 Meter 80 hohe Decken, und im Grunde haben wir genau diese Räumlichkeiten auch als Zimmer in den Etagen darüber. Und da nehmen dann Familien, bis zu vier auch mal fünf Personen Platz zu machen, dann ein Doppelbett, ein Einzelbett und noch mal ein zusätzliches Schlafsofa.

Jörg Wachsmuth: Das hört sich doch gut an, also richtig, richtig ein großes Angebot. Gelobt werdet ihr auch für euer Frühstück.

Daniel Zielke: Mmmhhh …

Jörg Wachsmuth: Erzähl doch mal ein bisschen was über das Frühstück. Frühstück ist ja auch immer wichtig.

Daniel Zielke: Frühstück ist super-wichtig. Ist immer der Start in den Tag. Wir haben ein tolles Frühstücksbuffet. Das heißt also, der Gast kann sich selbst aussuchen, was er am Morgen haben will. Natürlich gibt es eine ganz breite Palette vom typischem Berliner Frühstück, sage ich mal, was auch immer noch ein Wurst- und Käse-Angebot hat. Aber natürlich passen wir uns auch so ein bisschen dem Zeitgeist an, bieten vegetarische und vegane Variationen an. Neben einem leckeren, frischen Rührei gibt’s einen tollen Kaffee am Morgen. Also eigentlich alles, was das Herz begehrt.

Jörg Wachsmuth: Jetzt müssen wir noch mal erklären: Wenn der Reisende nun sagt: Ich gehe lieber ins Hotel Seifert als in eines der großen Ketten, wie kommt er an euch ran? Gut, Schilder werden wieder angebracht, das wird wahrscheinlich in den nächsten Wochen erledigt sein, also von außen sichtbar. Findet ihr euch im Internet bei den Booking-Portalen?

Daniel Zielke: Ja, na klar, also gerade, ich nenne uns mal kleines City-Hotel, familiengeführt. Für die ist es generell ja schwierig, diese Reichweiten zu erzielen, wie es eine Hotelkette hat. Wir nutzen natürlich auch Buchungsportale. Für uns als, als Werbeträger, sind natürlich auch mit der eigenen Webseite unter hotel-seifert.de unterwegs, telefonisch erreichbar oder per E-Mail, also Buchungswege gibt es ganz viele, aber uns zu finden findet, glaube ich, für den für den Erstkontakt meist über Google oder eben dann wirklich Booking.com & Co. statt.

Jörg Wachsmuth: Seid ihr auf jeden Fall auch zu finden. Wenn jetzt jemand sagt, er möchte sich direkt finden oder euch direkt finden, dann … Wo findet er euch direkt?

Daniel Zielke: Also direkt unter www.hotel-seifert.de, ist im Grunde genommen die erste Anlaufstelle, da findet man alle Informationen, die man zum einen zum Haus braucht, vielleicht um das gewünschte Zimmer auszusuchen, alles, was das Haus an sich bietet. Im Übrigen sind wir auch immer ein Stück weit günstiger, wenn man uns direkt anfragt, als auf den bekannten Buchungsportalen, sei es vielleicht mit einem tollen Frühstücksangebot dazu oder auch mal einem Upgrade auch ’ne nächsthöhere Zimmer-Kategorie, da lässt sich immer viel machen.

Jörg Wachsmuth: So viel zu der Werbung. Ihr seid natürlich auch im Instagram, im Internet, im Facebook …

Daniel Zielke: Richtig, genau.

Jörg Wachsmuth: Ja, was wollen wir dem Hörer noch mitgeben?

Daniel Zielke: Ja, wir freuen uns auf zahlreiche Besucher aus aller Herren Länder. Bitte, einfach mal durchklingeln, wenn Bedarf nach einem Berliner Hotelzimmer besteht, auch einfach nur der Freund ist, der zu Besuch nach Berlin kommt, freuen wir uns natürlich über jede Anfrage und ja, stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Jörg Wachsmuth: Okay, ich danke für das Gespräch.

Daniel Zielke: Danke dir, Jörg.

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