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Breyer Modellbahnen am Kaiserdamm 99

Breyer Modellbahnen am Kaiserdamm 99 | Fachgeschäft für Modellbahnen, Modellbahnzubehör, Modellautos | Foto: Redaktion

In der fünften Episode von “Charlottenburg in Bewegung” besucht Jörg Wachsmuth das weit über den Stadtteil hinaus bekannte Breyer Modellbahnen am Kaiserdamm.

Im Gespräch mit Mareike Biggam und Andreas Köhle erfahren wir nicht nur etwas über dieses Fachgeschäft für Modelleisenbahnen und Modellautos, sondern nebenbei auch etwas über Modell-Eisenbahn-Geschichte. Das Traditionsunternehmen, das bereits seit 55 Jahren besteht, hat einiges zu bieten, von historischen Modellen bis hin zur modernen Digitalisierung. Nicht zuletzt die Erfahrung der Menschen, die dort mit Herz und Seele bei der Arbeit sind.

Die Inhaber von Breyer Modellbahnen: Mareike Biggam & Andreas Köhle | Foto: Redaktion

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Kontakt

Breyer Modellbahnen GmbH
Kaiserdamm 99
Berlin 14057
03030 16784
Mail: info@breyer-modellbahn.de

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 10:00 – 18:30 Uhr
Samstag:  10:00 – 13:30 Uhr

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Transkript zur Episode

Jörg Wachsmuth: Charlottenburg in Bewegung, heute bei Modellbahn Breyer, auch ein Traditionsunternehmen, das kann man so sagen. Wie alt ist der Laden in der Zwischenzeit?

Mareike Biggam: 55 Jahre.

Jörg Wachsmuth: 55? Ich sehe das immer draußen an der Schaufensterscheibe: Jedes Jahr wird die Zahl geändert.

Mareike Biggam: Verändert, genau.

Jörg Wachsmuth: Ganz stolz …

Andreas Köhle: Ja, das wird auch regional veranstaltet hier.

Mareike Biggam: Wobei, die ersten drei Jahre waren Spielzeuggeschäft im Opernvierviertel. Meine Mutter hatte im Opernviertel unten da, wo die Autos, bei der, bei der Oper da das Gelände, wo mehr Geschäfte sind, da hat meine Mutter einen Spielzeugladen angefangen. Und da war sie bis 1974 so, und dann mussten wir da aufhören und sind nach oben gezogen, Kaiserdamm 84, auf der anderen Seite der Kreuzung. Da waren wir fast 40 Jahre, so 37 Jahre oder so.

Andreas Köhle: Bis 2012.

Mareike Biggam: Genau, bis 2012.

Jörg Wachsmuth: Und dann der Umzug zu Döring?

Mareike Biggam: Ja, ja!

Andreas Köhle: Und dann der Umzug zu Döring. Unserem netten Nachbarn, den wir auch schon seit so langer Zeit kennt man und dann ein bisschen auf die Pelle gerückt, genau. Aber hat sich auch ganz gut gemacht, sag ich mal, ist aus den üblichen Gründen der erste Umzug von Frau Breyer und der zweite eben, da war es auch so, dass man eben durch Mieterhöhung oder durch Eigentumswechsel, dann eben den entsprechenden Mieten dann veranschlagt hat und dann erfolgreich vertrieben wurde.

Jörg Wachsmuth: Wie das heutzutage ist, aber immer noch am Kaiserdamm und wahrscheinlich ein Berg von Stammkunden.

Mareike Biggam: Ja, genau.

Jörg Wachsmuth: Und … Modellbahnen in allen Größen?

Mareike Biggam: Ein paar Größen fehlen. Wir haben … LGB führen wir nicht mehr, also lagermäßig ständig, und TT haben wir nicht. Können wir gerne wieder bei uns bestellen, aber haben wir nicht vorrätig.

Andreas Köhle: Aus Platzgründen auch, weil, alle Größen können wir nicht haben, das ist einfach zu viel.

Mareike Biggam: Ach so, 0, also es gibt auch noch 0.

Andreas Köhle: 0, ja stimmt.

Mareike Biggam: 0 wir auch nicht.

Jörg Wachsmuth: 0 ist ja noch größer.

Andreas Köhle: Ja!

Mareike Biggam: 0 ist zwischen H0 und Spur 1, sozusagen.

Andreas Köhle: Spur 1, genau. Ist die Mutter aller Spurweiten, so die Vorkriegspurweite, 1 zu 43 bis 5, beziehungsweise 1 zu 45 und das war die, nach dem Krieg sind die Spuren etwas kleiner geworden, beziehungsweise auch schon vor dem Krieg, das ist dann halb null entstanden, also HO. Und ist von 1 zu 87 der Maßstab.

Jörg Wachsmuth: Und der ist, glaub ich, bis heute der erfolgreiste, oder?

Mareike Biggam: Ja.

Andreas Köhle: Das ist der erfolgreichste, ja, ja. Das ist das erfolgreichste, da hat man auch als Kunde dann oder beziehungsweise haben wir auch als Wiederverkäufer die breiteste Auswahl an Waren, auch vom Zubehör her. Das geht durch sämtliche Epochen durch, also schon von Anfang an der Eisenbahn.

Mareike Biggam: Also Epochen für die Zeiten in der Eisenbahn. Für die Nicht-Eisenbahner …

Jörg Wachsmuth: Für die Nicht-Eisenbahner …

Mareike Biggam: Man teilte die Eisenbahngeschichte so ein …. ab 1835 … die erste – Epoche eins, also ab Erfindung des bis eben 1920, dann kommt zwei, so bis 1945, und dann kommen drei, so Wiederaufbau.

Andreas Köhle: 1960, so 1970.

Mareike Biggam: Jetzt sind wir bei sechs.

Jörg Wachsmuth: Das ist dann die Epoche ab der Wiedervereinigung, oder?

Andreas Köhle: Das ist ab der Wiedervereinigung. […] Ist ist die Epoche sechs. Das ist ab ’93, so rum ’92, ’93 rum, davor war die Epoche fünf bis in die 90er, Anfang der 80er Jahre ist die Fünfer-Epoche …

Mareike Biggam: Stimmt, fünf, ja. Fünf ist nach der Wiedervereinigung

Andreas Köhle: Und davor so, vor der, es gibt sie von der Farbgebung her der Fahrzeuge dann eher, unterscheidet sich auch so ein bisschen und dann ist das Epoche vier, war 1968, dass die Computer-Nummerierung eingeführt wurde bei den Bahnen, bei den deutschen Bahnen, der DDR-Reichsbahn und bei der Bundesbahn und dit ging dann ungefähr so bis 85 mit vier.

Jörg Wachsmuth: So, jetzt wissen wir Bescheid, was es für Epochen gib.

Andreas Köhle: Genau, richtig, genau.

Jörg Wachsmuth: Und die gibt es ja immer noch. Im Gegensatz bei der richtigen Bahn, da fahre die ja irgendwann nicht mehr.

Mareike Biggam: Ja, genau, genau.

Andreas Köhle: Leider hier in Deutschland immer weniger, ja.

Mareike Biggam: Ja,genau.

Jörg Wachsmuth: Wie sieht das aus? Der Laden, also schon seit 55 Jahren jetzt hier am Ku’damm, ähhhm, am Kaiserdamm. Ich weiß, dass ich früher mal hier war, und dann glaube ich, einmal im Jahr für meinen Onkel für die Modellbahn-Anlagen. Er hatte so ein so ein Haus gekauft als Modell zum Bauen, das dann irgendwie ein paar Wochen später dann auch auf der Anlage stand. Und selber … Als ich, als ich eine N-Bahn hatte, dann auch öfter mal hier was nachgekauft habe, beziehungsweise damals noch an dem anderen Standort am Kaiserdamm.

Jörg Wachsmuth: Wie sieht das aus? Ist eigentlich denn Modellbahn so noch attraktiv oder ist das eigentlich … Man hat immer das Gefühl, die Modellbahn ist nicht mehr attraktiv, für die Kunden?

Andreas Köhle: Hat ein bisschen geändert, muss ich sagen.

Mareike Biggam: Ist weniger geworden, natürlich, im Vergleich zu, sag mal so in 8/70er, Ende der 70er …, 80er war ganz viel los. UInd … Es ist weniger geworden, aber weil es natürlich sehr viele andere Freizeitmöglichkeiten gibt, ne. Computer und so, was alles so sonst noch machen kann. Aber ja, es sind schon noch Fans.

Andreas Köhle: Durch die Coronazeit ist das heute [?????] haben wir eine Zunahme erfahren, weil da hat man doch mal auf dem Dachboden, im Keller nachgeguckt, was da noch zu finden war. Das haben wir dann auch gemerkt, wir sind dann halt durch die ersten Schließungszeit durch Versand und … ja … Und Ausfahren von Ware, das haben wir uns dann halt in der ersten Schliesszeit über Wasser erhalten. In der zweiten sind wir halt auf die Trichter gekommen, das war da Holztische mit Funkringe vor der Tür gestellt haben, was sich als sehr erfolgreich erwiesen hatte, weil die Kunden schneller abgeholt wurden, da haben sich nicht so viele nicht so lange im Laden aufgehalten, weil draußen kalt war. Aber nichtsdestotrotz, man merkt doch dann wieder, dass es also, wir waren eigentlich vor unserem Umzug, waren wir eigentlich von der Klientel her sehr überaltert, hat man so morgens in den Speigel geguckt und hat gesagt: Mensch, du bist so langsam der Jüngste in deinem Laden. Gut, das ist jetzt auch schon eine ganze Zeit lang her, über zehn Jahre … [lacht].

Andreas Köhle: Aber nichtsdestotrotz, das Publikum ist doch etwas jünger geworden, auch einige jüngere Kunden wissen es zu schätzen, im Fachhandel einzukaufen, trotz des Internets, das ja eigentlich eine große Konkurrenz ist, aber trotzdem ist es so, dass [?????] Nicht bieten kann, ist eben die Informationen per Wort.

Andreas Köhle: Also, schnell mal auf den Kunden eingehen und so weiter. Die Informationen, folgendes Beispiel: Hat einen jungen Bundeswehrsoldaten gehabt, so Anfang 30 war der gewesen. Kam hier rein und erklärte mir ganz wortreich, dass er seit zwei/drei Monaten vorm Computer sitzt und sich nicht zwischen der digitalen Zentrale von der Firma ESU und Märklin entscheiden kann, die jeweils um die 800 € liegen beziehungsweise 700 oder 800 €, waren zu dem Zeitpunkt. Und er hatte sämtlichste Foren da durchgeguckt gehabt. Und der eine sagt das, der andere sagt das. Und da habe ich dann habe ich gefragt, wie groß seine Anlage wäre. Und er hat eine kleine Tischanlage gebaut für seinen Sohn, mit ’nem Meter 20 mal 80 Zentimeter, da können maximal zwei Lokomotiven drauf fahren. Da sag ich – hab ich ihn dann gefragt, also er möchte also einen leeren Kasten Bier ohne Flaschen mit ’nem 40-Tonnen-LKW zu Getränke Hoffmann fahren und da abgeben. Dann fing er zu lachen, wie mein ick denn dit, ich meine, das ist doch ungefähr mit der Zentrale, die ist für Großanlagen gedacht.

Andreas Köhle: Und habe ich kurz nach hinten gegriffen und hab ihm da, haben wir ihm eine Zentrale für 80 Euro , 80/90 Euro angeboten, mit der er dann glücklich geworden ist. So, und das ganze Gespäch hat zehn Minuten gedauert. Und er hat da sämtlichste Stunden vom PC gesessen, um an die Information reinzukommen, was nun das Beste für seinen Sohn ist. Man kann also auch die Freizeit beziehungsweise Lebenszeit auch etwas verlängern von den Leuten, indem er nicht nur nur vom PC sitzt, sondern einfach mal den Fachhandel bemüht.

Jörg Wachsmuth: Und gespart hat er auch noch.

Andreas Köhle: Gespart hat er auch noch. Ja, genau.

Jörg Wachsmuth: Also könnte er auch eine Lokomotive mitnehmen.

Andreas Köhle: Die Problem haben wir ja auch häufig, dass wir hören: Jam was finden Sie denn am besten? Interessiert nicht! Der Kunde muss damit klarkommen, nicht wir. Wir wissen, was wir machen, sozusagen. Welches Portfolio wir anbieten und so weiter und so fort und von daher – und vor allem: Ich finde, [das Schöne] ist ja hier an diesem an diesem Beruf ist einfach: Sie unterhalten sich über die Freizeit der Leute, ihrer Kundschaft. Und das heißt: Sie haben eigentlich zu 90, über 90 Prozent zufriedene Leute, die zahlen sogar noch mit – die lächeln sogar noch beim Bezahlen.

Jörg Wachsmuth: Weil, weil sie das bekommen haben, was sie brauchen.

Andreas Köhle: Genau, weil sie ihre Traum-, weil sie ihre Wunschsachen bekommen haben und dann ist das immer so, dass die sogar bei Bezahlen immer noch ein Lächeln auf den Lippen haben, egal um welche Summen … und will ich nicht näher drauf eingehen … [lacht].

Jörg Wachsmuth: Es gab vor einiger Zeit ja diese Digitalisierung in den Modellbahnen. Was ist daraus geworden?

Mareike Biggam: Ist viel.

Andreas Köhle: Ist viel.

Mareike Biggam: Das ist fast so, ich weiß gar nicht, vier Fünftel, würde ich sagen, das ist jetzt alles, alles digital. Es ist schon sehr gut angekommen, dass sie, dass man die verschiedenen Modelle unabhängig steuern kann. Und dann kam auch der Sound dazu, dass die Lokomotiven eben ihnen die entsprechenden Geräusche nachmachen, je Modelle, wie sie auch in Wirklichkeit sind. Mit Ansagen, Motor-Geräuschen, mit Ansagen, Bremsen quietschen, all so was. Nee, das ist sehr beliebt.

Andreas Köhle: Seit 1986 ist das erste – Digitalisierung überhaupt. Das war auch damals beim Marktführer gewesen, von Märklin, und auf denn gleichzeitig von Arnold in Spur N im Gleichstromsegment hatte man das eingeführt gehabt. Dann macht es das ja einfach nur mit einer Funktion. Heute sagen wir bis zu 32 Funktionen pro Decoder. Und ich vergleich dann einfach mal so, was jeder kennt: Früher hat man ein Telefon mit Wählscheibe gehabt. Und heute können wir unterwegs Fernsehen gucken.

Andreas Köhle: Und so ähnlich ist es bei unserer Eisenbahn, dass wir also mehrere Fahrzeuge nicht nur, früher brauchte man mehrere Trafos, um mehrere Lokomotiven gleichzeitig zu bewegen und entgegengesetzt bewegen zu können und mehrere Stromkreise. Das brauchen Sie heute nicht mehr aufgrund der ganzen Elektro-Bausteinen, die den Fahrzeugen verarbeitet sind. Was man da entgegengesetzt fahren kann, ist schon ein mächtiger Komfort. Und zusätzlich dann eben noch die passenden Geräusche, wie meine Kollegin schon sagte, zu den Fahrzeugen eben, Ist schon irre, ja! Muss nicht sein, aber kann sein.

Jörg Wachsmuth: Und steuern tue ich das Ganze dann vom PC aus mit so einem Stellwerk, oder?

Mareike Biggam: Nicht unbedingt. Man kann auch von einem Steuergerät. Dann brauchen Sie ein Steuergerät. Also is was, wo man Befehle dann eingeben kann. Manche, viele machen es gerne mit PC aber muss man nicht machen.

Andreas Köhle: Sie können das ganz normal mit ’nem Steuergerät machen. Das ist so ähnlich wie ein Trafo, bloß dass es jetzt Display hat, einen klein en Bildschirm hat und so weiter und so fort. Andere Sachen können Sie dann halt auch – Ihre Anlage können Sie auch mit einem Netzwerk verbinden, dass Sie halt über WLAN, dann halt über das Smartphone oder über das Tablet die Sachen steuern können. Das geht auch, ja und das ist sehr komfortabel, hat man einen Vorteil von kabellos und man hat dann weniger Stolperfallen.

Jörg Wachsmuth: Gibt es denn, sagen wir, prominente Kunden oder Modellbahn-Nutzer, über die man reden darf?

Andreas Köhle: Ja, na klar.

Jörg Wachsmuth: Außer dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten?

Andreas Köhle: Naja, [?????] Ministerpräsident gewesen, Kurt Biedenkopf, unter anderem, der hat nämlich genauso wie Herr Seehofer, glaube ich, war das, der hatte dann hat er auch eine Anlage. Und hier in Berlin ganz prominent, sag ich mal, der hat sich jetzt aus der Öffentlichkeit zwar zurückgezogen, aber ist unser unser Frank Zander.

Mareike Biggam: Genau! Frank Zander.

Andreas Köhle: Der ist zum Beispiel ein heißer Kandidat dafür, H0. Und unterwegs hat er dann eine kleine Z-Anlage, also die kleinste Spur, gehabt, damit er sich entspannen konnte, während – nach seinen Auftritten … [lacht].

Andreas Köhle: Und der treibt sich immer regelmäßig noch immer – wenn er wieder, wenn’s ihn mal wieder packt, taucht er da immer mal wieder auf. Sonst, was mir bekannt ist, aber kein Kunde ist bei uns, ist der Rod Stewart, international gesehen, da gibt es dann auch einige und, und, und. Na, das möchte ich jetzt nicht mehr ausführen, das würde zu lange dauern.

Mareike Biggam: Ja, ja.

Andreas Köhle: Also jedenfalls hier in Berlin ist es Frank Zander.

Jörg Wachsmuth: Gut, dann wir hier mal zusammen.

Andreas Köhle: Ja, bitte!

Jörg Wachsmuth: Also, das Geschäft ist am Kaiserdamm Nummer?

Mareike Biggam: 99.

Andreas Köhle: 99.

Jörg Wachsmuth: In Charlottenburg und natürlich im Internet unter?

Mareike Biggam: www.breyermodellbahnen.de

Jörg Wachsmuth: Bei Facebook auch?

Mareike Biggam: Ja!

Jörg Wachsmuth: Instagram?

Mareike Biggam: Ja, auch.

Jörg Wachsmuth: Und in Zukunft auch bei Podcasten. Geöffnet Montag bis Samstag …

Mareike Biggam: 10:00 Uhr bis 18:30 Uhr, und am Samstag ab 10:00 bis 13:30 Uhr.

Jörg Wachsmuth: So, was brauchen wir noch?

Mareike Biggam: Telefonnummer vielleicht, weiß nicht.

Jörg Wachsmuth: Telefonnummer können wir sagen.

Mareike Biggam: 3016784, da klingelt’s schon …

Jörg Wachsmuth: Kaum erwähnt man das … Und hier gibt’s alle großen Modellbahnen, die wichtigsten zumindestens.

Mareike Biggam: Die wichtigsten Hersteller gibt es auf jeden Fall – und ein paar kleine. Und international auch aus Dänemark, aus Holland.

Jörg Wachsmuth: Außerdem gibt es die Autos für die Anlage.

Mareike Biggam: Ja, die haben wir, über die haben wir garnicht gesprochen. Das ist ist ja noch ’ne eigene, eigene – Kundengruppe, sag ich mal, die die Autos sammeln, kaufen nicht unbedingt Eisenbahnen und umgekehrt.

Jörg Wachsmuth: Die kaufen Eisenbahnen als Dekoration für die Autostraßen.

Mareike Biggam: Ja die, die Eisenbahn haben, kaufen ein paar Autos hier und da nur als Dekorationen, aber die, die die Autos sammeln, geben oft sehr viel Geld aus für eine größere Sammlung von Modellautos. Auch wenn sie die Kleinen sind, die haben ja hauptsächlich die kleineren, also die 4H0. Gibt ja noch andere Maßstäbe.

Jörg Wachsmuth: Dann haben wir die Autos auch erwähnt, außerdem gibt’s Häuser, natürlich.

Mareike Biggam: Ja, Häuser gibt es auch. Zum Selberbauen …

Mareike Biggam: Genau, zum Selberbauen – und halt Grün – Begrünung.. Also, was man so braucht, [damit es] ein bisschen farbiger wird.

Jörg Wachsmuth: Und, was ich gerade gesehen habe, es gibt einen Haribo-Zug, da fehlt nur noch die Füllung und dann macht’s richtig Spaß.

Mareike Biggam: Ja, richtig, genau, so sieht’s aus, ja genau, genau genau …!,

Jörg Wachsmuth: Ich danke.

Mareike Biggam: Ja, gerne.

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