In dieser Episode von “Charlottenburg in Bewegung” begibt sich Jörg Wachsmuth zu einem Gespräch mit Sabine Neuenburg, einer Heilpraktikerin, in ihrer charmanten Hinterhof-Remise in Charlottenburg. Frau Neuenburg erzählt von ihrer langjährigen Erfahrung als Heilpraktikerin und gibt Einblicke in die vielfältigen Angebote, die sie ihren Kunden zur Verfügung stellt.
Sabine Neuenburg ist seit 20 Jahren Heilpraktikerin und hat sich auf Beziehungen spezialisiert, die sich auf verschiedene Ebenen erstrecken – von der Partnerschaft über die Selbstbeziehung bis hin zur Beziehung zur Gesellschaft. Sie bietet Methoden wie Homöopathie, intuitives Malen, Figurenaufstellungen und Paar-Mediationen an.
Die prozessorientierte Homöopathie ist eines ihrer Hauptanliegen und sie betont die Begleitung ihrer Patienten bei verschiedensten Problemthemen. Intuitives Malen ermöglicht es den Menschen, unterbewusste Themen auf Papier zu bringen und Lösungen zu finden. Figurenaufstellungen bieten eine Möglichkeit, Probleme in Beziehungen oder im Alltag zu betrachten und aus einer anderen Perspektive zu analysieren.
Sabine Neuenburg erklärt, wie sie Menschen durch Mediation unterstützt, um gemeinsam an Lösungen für zwischenmenschliche Probleme zu arbeiten. Sie betont, dass ihre Praxis keine “klassische” Heilpraktiker-Praxis ist, sondern vielmehr eine Erfahrungsheilkunde, bei der sie individuell auf jeden Patienten eingeht und die passende Methode findet.
Die Episode gibt einen Einblick in die verschiedenen Angebote von Sabine Neuenburg und wie sie Menschen dabei hilft, ihre inneren Ressourcen zu nutzen, um Probleme zu lösen und Beziehungen zu stärken. Zudem geht es um entspannte Atmosphäre ihrer Praxis, die direkt im Herzen von Charlottenburg liegt und leicht erreichbar ist.
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Sabine Neuenburg – Heilpraktikerin
Schillerstrasse 40
10627 Berlin
Tel.: 030 813 05 330
Mobil: 0151 58 111 547
Mail: sabine-neuenburg@web.de
Transkript zur Episode
Jörg Wachsmuth: Heute bin ich in einem Kleingarten auf einem Hinterhof von Charlottenburg. Kann man das so sagen?
Sabine Neuenburg: Ja, ich würde es … Ich nenne es ja immer Hinterhof-Remise, aber Kleingarten … Kleingarten hört sich auch immer gut an!
Jörg Wachsmuth: Ich glaube, Remise ist der richtige Ausdruck dafür … bei Frau Neuburger …
Sabine Neuenburg: Na, machen wir heute Neuenburg draus.
Jörg Wachsmuth: Neuenburg, okay, Frau Neuenburg, stellen Sie sich mal kurz vor, wenn ich das schon falsch sage. Wo kommen Sie her und was machen Sie in der Remise?
Sabine Neuenburg: Wo komme ich her? Na, ursprünglich komm ich aus Duisburg, ist aber schon lange her, jetzt genau 60 Jahre her, bin seit 26 Jahren in Charlottenburg und bin seit 20 Jahren Heilpraktikerin mit eigener Praxis, aber diese Praxis habe ich jetzt tatsächlich seit zehn Jahren und genieße es in dieser … versteckten, wunderschönen Hinterhof-Remise … mitten in Charlottenburg im Chaos den Menschen helfen zu können.
Jörg Wachsmuth: Heilpraktikerin … Wir müssen gucken auf der Webseite stehen, glaube ich, vier Angebote, die Sie haben, an die Bevölkerung. Vielleicht klären wir einfach mal, was das für Angebote sind.
Sabine Neuenburg: Ja, also mein Hauptthema ist Beziehungen. Und Beziehungen, ein weites Feld! Hat was mit Beziehung zum Partner, zum Kind, zu dir selbst, zu deinem Körper, zur Gesellschaft – also, ist ja ein Feld! Natürlich biete ich Methoden dafür an, da steht auf meiner Website die Homöopathie, ist mein Steckenpferd. Ich biete intuitives Malen an, ich biete Figurenaufstellungen an und ich biete auch Paar-Mediationen an. Also nicht Meditation, sondern eine Mediation, also wirklich – es ist auch keine Paartherapie, sondern wirklich den Paaren einen Raum geben, das ist sehr charmant, das mach ich mit meinem Partner zusammen, sodass ein altes Paar ein anderes Paar, ja betreut. Nennen wir es mal so.
Jörg Wachsmuth: Wie läuft so eine Meditation ab?
Sabine Neuenburg: Es ist eine Mediation.
Jörg Wachsmuth: Mediation. Wie läuft so eine Mediation ab, im Gegensatz zur Meditation?
Sabine Neuenburg: Ja, da haben zwei Menschen ein Problem miteinander und sind aber nicht auf so einem Trennungsweg oder es ist auch kein Scheidungsprozess, sondern sie haben ein Problem miteinander, in der Kommunikation, in der Sexualität, also kann man sich ja mehreres vorstellen, die sich sagen: Okay, wir brauchen mal einen Raum zusammen, wir brauchen mal Menschen, die uns zuhören und vielleicht auch uns unterstützen im Sinne von was sie wahrnehmen bei uns, da passieren dann spannende Sachen, dass der eine zum andern dann auf einmal sagt: “Das habe ich ja noch nie gehört, dass du das so empfindest”, zum Beispiel.
Jörg Wachsmuth: Diese Sprachlosigkeit zwischen den Menschen. … Ja! … Das war die eine Säule …Ja … die anderen Säulen?
Sabine Neuenburg: Ja, da gibt es die Homöopathie, die hab ich mal gelernt, hab mich auf die Schulbank gesetzt und mir die Mittel erfahren lassen und auch erlernt und da habe ich mich für die prozessorientierte Homöopathie entschieden, die im Unterschied zur klassischen Homöopathie dich wirklich begleitet. Also, sie holt dich in jedem Problemthema körperlich oder sagen des Gemütsbereichs ab, während die klassische Homöopathie, die unter Umständen sagt: Ich gebe dir ein Mittel, damit du gesund wirst und komm im halben Jahr wieder!” Das mache ich nicht, ich begleite dich homöopathisch und das ist ein weites Feld, was ich hier nur andeuten kann mit Körper, Gemütssymptomen, die miteinander zu tun haben, die behandle ich homöopathisch.
Jörg Wachsmuth: Das war der das Zweite.
Sabine Neuenburg: Dann gibt’s das Malen.
Jörg Wachsmuth: Ja, was hat es damit auf sich?
Sabine Neuenburg: Ja, das habe ich mal eine Ausbildung zu gemacht, um das auch selber zu erfahren. Ich habe wirklich gelernt, dass du dich intuitiv mit deinem Blatt Papier beschäftigen kannst, um unterbewusst ein Bild nach vorne oder auf das Papier zu bringen, zu einem Thema, da nehm ich mir bestimmt ungefähr drei Stunden Zeit für den Menschen, der das mal so erfahren will und gehe mit ihm in die Meditation, diesmal wirklich … okay … zu seinem Thema und führe ihn, ja, auf einen Seelenweg, das ist sehr virtuell, intuitiv, gehst du auf eine innere Reise, kommst in Kontakt mit dem roten Klecks von mir aus also, es hört sich ein bisschen spooky an, ist aber in der Erfahrung etwas, wo man sich vielleicht wie als Kind schon erinnert man kleckst mal, und es passiert was. Und in der Betrachtung deines Kleckses kommen dir Gedanken, kommen dir auch Lösungen, ich führe dich fort von diesem Klecks, wenn das denn ein Klecks ist, in deinem Lösungsbild, in mehreren Etappen. Ich seh an deinen Augen, du weißt überhaupt nicht, was ich, was ich meine.
Jörg Wachsmuth: Ja, es hört sich für …ja,ja … mich erst mal … Es ist … kompliziert an.
Sabine Neuenburg: Ein Zugang zu deinen inneren, kreativen Kräften …. Ja … und wie so oft in meiner Therapie … es ist eine Erfahrungsheilkunde. Ich kann es dir schlecht erklären, ich würde dich gerne einladen, es mal zu probieren.
Jörg Wachsmuth: Ich habe zu Hause noch eine leere Leinwand … ja … soll ich die mitbringen?
Sabine Neuenburg: Gerne, brauchst du aber nicht, weil ich decke dir hier den Tisch mit Leinwand, es würde zu lange dauern mit der trockenen … okay… Trockenzeit … Und ich decke hier einen Tisch mit Malpapier und Tuschkasten und ich führe dich zurück wirklich in diese Kindheitserlebnisse, wir malen mal zusammen … also … du musst nicht malen können.
Jörg Wachsmuth: Also das Ding aus der aus der Grundschule.
Sabine Neuenburg: Besser … Kindergarten.
Jörg Wachsmuth: Kindergarten, stimmt, da gab es auch welche. Ich war im nie im Kindergarten. Okay, Maltherapie. Wie kommt man darauf, so eine Ausbildung zu machen?
Sabine Neuenburg: Indem man selber malt. Also ich selber male meine Probleme auf … ja … also ich habe wirklich die Gabe und das Geschenk, dass ich mich mit mir selber so und der Leinwand beschäftigen kann, dass ich zum Beispiel … Ich habe mal vor drei Jahren einen Hustenvirus gemalt und es war ein sehr spannender Prozess, was dabei rauskam. Letztendlich war es ein völlig zerfetztes Gesicht, was mich dann angeguckt hat, völlig zerfetzt und so war er sichtbar, mein Hustenvirus ich konnten ihn mir mal angucken.
Jörg Wachsmuth: Okay, also ich male den Virus, aber ich muss … muss ja irgendwo muss ich das erst mal finden und das heißt, dafür braucht die Meditation, damit ich …
Sabine Neuenburg: Ja, es ist eine Art Entspannungstherapie, in die ich dich bringe. Wo du dich drauf einlässt, mit mir zusammen einen Weg zu gehen, wo vor, also ich weiß am Anfang auch nie, wo ich mit dir hingehe, das ergiebt sich im Einlassen. Ich schwinnge mich auf dich ein und kann dich auf einen – nenn wir’s mal – Seelenweg führen, auf dem du dann ein Bild malst. Also ich hab auf meinen Kanälen … poste ich oft die Lösungsbilder oder auch den Prozess dieser Bilder. Das ist schon jedesmal ein, ein sehr befreiender und spannender Prozess und der Mensch geht hier raus und wusste vorher auch nicht, wie kreativ er ist.
Jörg Wachsmuth: Kann man das nicht anhand des Geburtsdatums irgendwie …das … man sagt ja immer, die Zwillinge sind sind die Kreativen, aber das ist wieder ein anderes Thema, okay.
Sabine Neuenburg: Ja, ich bin Zwiling. Ja, gut.
Jörg Wachsmuth: Okay.
Sabine Neuenburg: Dann hatte ich ja noch die Figurenaufstellung als Viertes…
Jörg Wachsmuth: Genau die Figurenaufstellung …
Sabine Neuenburg: Da gebe ich dir die Möglichkeit, ich baue einen Tisch auf und habe unterschiedliche Figuren, auch Gegenstände, Steine, also ein buntes Angebot. Du kommst rein und hast vielleicht ein aktuelles Problem mit deinem Chef, und dann setzen wir uns hin, und ich lass mir dein Problem erzählen anhand dieser Figuren. Auch das geht sehr intuitiv sehr schnell, weil du wählst aus diesem Angebot, was ich habe, die Chef-Figur, Dich-Figur, die Art und Weise, wie du diese Figuren schon zueinander stellst, darüber unterhalten wir uns schon, dann ergeben sich weitere Probleme. Oder ich sage auch mal: “Dann hol mal das Problem rein” und dann nimmst du intuitiv vielleicht den schwarzen Stein oder benimmst die große Dame, und anhand dieser Figurenstellung erzählst du mir die Lösung deines Problems. Es ergibt sich im Gespräch und es wird sichtbar und du hast die Möglichkeit, die Perspektive so zu wechseln, dass du von oben dir deine Situation anguckst und dir wird viel klar.
Jörg Wachsmuth: Also eine Draufsicht auf … genau schön ausgedrückt … die eigenen Probleme. … ja … Auch schön … ja … und das ist das, was Heilpraktiker ausmachen?
Sabine Neuenburg: Nee … nee, also wir sind ja viele … ja …. und viele Heilpraktiker siehst du auch im weißen Kittel und ihrer Apparate-Medizin und geben dir tolle Sachen wie Infusionen, Spritzen oder sie … Oder du hast die Massageleute oder die Rekies, also es gibt ja ein weites, weites Feld und ich gehöre zu den psychosomatisch arbeitenden. Und das sind einfach vier Methoden. Man braucht ja irgendwie Methoden. Das Wichtigste in meiner Tätigkeit ist aber, dass du eine Beziehung zu mir entwickelst, dass du sagst: Ich fühle mich wohl bei dir. Und wenn ich das hinbekomme, dass du dich bei mir wohlfühlst, dann öffnet sich die Methode für dich, und das wird dann auch die, die zu ihr passt. Also nicht jeder braucht Homöopatie, nicht jeder braucht eine Figurenaufstellung, nicht jeder kann malen, wir finden das, was zu dir passt.
Jörg Wachsmuth: Eine spannende Geschichte. Wenn ich jetzt sage, ich möchte mich darauf einlassen …
Sabine Neuenburg: Du kommst ja mit der Leinwand …!
Jörg Wachsmuth: Ich komme mit der Leinwand, aber für diejenigen, die uns jetzt hören und sagen: Das hört sich spannend an, vielleicht kann ich mich darauf einlassen, welches Problem oder welches Gefühl sollte man haben, wenn man sagt: Ich geh jetzt hierher. (?)
Sabine Neuenburg: Ja, es kommen ja, es kommen ja doch welche, und meist kommen sie, wenn sie am Ende sind, wenn sie schon alles Mögliche ausprobiert haben, wenn der Schulmediziner auch sagt, kann ich Ihnen auch nicht helfen, oder wenn man selber sagt “Es hilft mir nicht”, dann kommst du zu mir und ich bin ja auch eine psychologisch arbeitende Heilpraktikerin, sodass ich glaube, dass viele Menschen mich brauchen gerade und ich höre auch immer viele Kollegen, sie sind überlaufen und es gibt keine Plätze mehr. Ich habe welche … okay … und ich würde jeden einladen, sich diesen Schnupper- oder Kennenlerntermin bei mir zu gönnen und zu gucken, ob das Spaß macht mit mir, ob das Sinn macht, zu mir zu kommen und ob, ob ich die Neugier wecken kann.
Jörg Wachsmuth: Dann klären wir jetzt noch, wie man an diesen Schnuppertermin herankommt. Es gibt eine Webseite.
Sabine Neuenburg: Auf der Webseite, wenn man meinen Namen Sabine Neuenburg eingibt, kommt man auf die Webseite, da kann man meine Kontaktdaten sehen und ich würde mich freuen.
Jörg Wachsmuth: Außerdem ist es eine wunderbare Lage … ja … Hinterhof … Wilmersdorfer Ecke Schillerstraße … und gut erreichbar mit dem öffentlichen Nahverkehr, direkt gelegen an einer jetzt noch längeren Fußgängerzone und mit einem Garten vor der Tür auf dem Hinterhof.
Sabine Neuenburg: Mit vielen Blumen.
Jörg Wachsmuth: Ich danke.
Sabine Neuenburg: Ich danke auch.
